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Das Prinzip G.

It’s weird not to be weird.

J. L.

Frage: Können Sie uns erklären, was das G-Prinzip ist und was genau die Akte-G enthält?
Antwort: Die Akte-G enthält nicht mehr und nicht weniger als die Antwort auf die Frage nach der Frage, was GUTE MUSIK ausmacht.
F: Das klingt ja sehr ambitioniert. Wollen Sie das vielleicht bitte noch etwas präzisieren?
A: Sehen Sie, jahrelang waren wir gefangen in der Konvention, es RICHTIG zu machen. Was immer das hieß. Genau wusste das ja auch nie jemand.
F: Und jetzt?
A: Jetzt IST es einfach richtig. Ich meine das, was man macht. Ganz simpel, per Definition . Die Akte ist dabei eine nichtteilbare Einheit. Eine Art SUPERMOLEKÜL, wenn Sie wollen. Das künstlerische Prinzip wird durch SUPERPOSITION abgebildet.
F:
Ganz ehrlich, das klingt jetzt eher unverständlich und gewollt.
A: Im Gegenteil. Beziehungsweise gewollt ist es natürlich schon. Aber nicht das Unverständliche, sondern das Einfache, das Schnelle. In einer Zeit, da Algo-Rhythmen über unsere musikalischen Vorlieben bestimmen, macht es einfach keinen SINN mehr, wochenlang zu diskutieren. Die Menge des künstlerischen und sozialen Outputs bekommt eine ganz neue QUALITÄT durch ständige Überlagerung. Das muss so sein, um AUTHENTISCH zu bleiben oder sogar erst überhaupt zu werden. Ich möchte Ihnen jetzt keine ANGST machen, aber dieser Prozess steht uns allen – auch Ihnen – noch bevor.
F: Wir denken Ihnen für dieses G-SPRÄCH.